Fallbeispiel: Verletzte Aufsichtspflicht

Im Falle einer Trennung ist immer latentes Misstrauen im Spiel und Aussagen eines Kindes werden oftmals anders interpretiert, als diese gemeint sind. Unsere Detektei in der Schweiz wurde nun mit einem solchen Fall konfrontiert.

Wenn Paare sich trennen, ist dies schlimm genug. Wenn darüber hinaus auch noch Kinder involviert sind, können Situationen entstehen, die leicht eskalieren. Ganz besonders trifft dies zu, wenn Kinder Aussagen über den jeweils anderen Ex-Partner tätigen, die für das ohnehin schon misstrauische Gegenüber nichts Gutes erahnen lassen.

Im aktuellen Falle beauftragte uns der besorgte Vater eines Dreijährigen. Das Kind hatte sich einmal – aus Sicht des Vaters – auffällig geäußert, die Mutter, welche lediglich über ein Umgangsrecht verfügt, hätte dem Kind Schmerzen zugefügt bzw. durch Unachtsamkeit zugelassen, dass es sich wehtut. Der Vater vermutete, dass die Mutter ihrer Aufsichtspflicht nicht genügend Beachtung schenkt und beauftragte unsere Detektei in der Schweiz, ihr genau dies nachzuweisen.

In einem ersten Gespräch stellte sich heraus, dass die Mutter in einem Massagesalon arbeitet, der jedoch seinen Kunden ein wenig mehr bietet als die üblichen Massagen. Trotz dieser Erkenntnisse gingen unsere Ermittler unvoreingenommen an den Fall heran und observierten die Mutter während eines Wochenendes, an dem sie mit ihrem Sohn zusammen war.

Insgesamt waren unsere Detektive beinahe 48 Stunden im Einsatz. Entgegen der Erwartungen des Vaters konnten unsere Detektive der Mutter jedoch kein Fehlverhalten nachweisen. Das Gegenteil war der Fall. Unsere Mitarbeiter beobachteten eine sehr aufmerksame und fürsorgliche Mutter, die gemeinsam mit ihrem Sohn Unternehmungen machte, Spielplätze und Parks besuchte und mit dem Kind spielte, lachte und scherzte.
Unsere Ermittler versuchten daraufhin einen Termin bei der Frau im Massagesalon zu bekommen, der auch bestätigt wurde. Tatsächlich jedoch lies die Frau den Termin verstreichen und hielt sich mit ihrem Sohn währenddessen zu Hause auf.

Während des gesamten Wochenendes konnten unsere Detektive der Mutter trotz intensiver Observation und Recherche nicht nachweisen, was der Vater befürchtete.

Nicht immer sind die Dinge so, wie sie scheinen. Gerade im Falle einer Trennung sollten alle Beteiligten mit gesundem Abstand und der notwendigen Portion Neutralität an die Sache herangehen, auch wenn dies den meisten Menschen verständlicherweise sehr schwer fällt. Und auch wenn das Misstrauen noch so groß ist: wenn Kinder ins Spiel kommen, tun Eltern gut daran, auch nach einer Trennung noch miteinander zu reden und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Denn es sind nicht die Interessen der Ex-Partner, die im Mittelpunkt stehen, sondern die des Kindes. Und auch wenn Eltern sich trennen, bleiben sie Eltern.

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