Plagiate und Produktpiraterie

Produktfälschung

Plagiate

Detektei DeFacto ermittelt bei Plagiaten

Das Phänomen der Produktfälschung bzw. Produktpiraterie ist bei weitem nicht neu. Bereits zu Zeiten des Kalten Krieges, als die Im- und Exportregeln zwischen Ost und West um ein Vielfaches strenger waren als heute und Importverbote weit verbreitet, kopierten Staaten des Ostblocks westliche Technologien.

Heutzutage stellt die Fälschung von Markenprodukten ein weltweites Problem dar. Die Europäische Union schätzt, das allein rund 10% des Welthandels mittlerweile auf Produktfälschungen bzw. Plagiaten beruhen. Die Folge ist ein Schaden für die Unternehmen von über einer Billion Euro.

Es versteht sich von selbst, dass ein solch gewaltiger Schaden für die Unternehmen nicht ohne Folgen für den Arbeitsmarkt bleiben kann. Verschiedene Studien führten zu dem Ergebnis, dass allein Deutschland jährlich über 40.000 Arbeitsplätze durch den Handel mit illegalen Produktkopien betroffen sind, wegfallen oder nicht geschaffen werden können. Betrachtet man dies EU-weit, ergibt sich über eine Viertelmillion Arbeitsplätze, die Produktfälschern zum Opfer fallen.

Allein der wirtschaftliche Aspekt macht eine genaue Beobachtung des Marktes für jedes Unternehmen unumgänglich. Wenn dann eine Produktfälschung aufgefunden wird, ist umgehendes Handeln in jedem Falle notwendig.

Plagiat oder Fälschung?

Wenn in den Medien von nachgemachten, gefälschten oder kopierten Produkten die Rede ist, werden viele Begriffe oft synonym verwendet. Dabei gibt es eine definierte Unterscheidung zwischen einer Fälschung und einem Plagiat.

Die klassische Produktfälschung versucht, äußerlich – durch eine identische Verpackung und die Verwendung des Originalnamens – den Eindruck eines Originalproduktes zu vermitteln. Die Inhalte der Produkte, also etwa Zusatz- oder Inhaltsstoffe, sind meist jedoch von geringerem Wert und minderer Qualität. Das Plagiat hingegen will das Originalprodukt nicht kopieren, sondern sich lediglich so nah wie möglich – bis zur Verwechslungsgefahr – daran orientieren. Auf den entsprechenden Produkten finden sich dann die Markennamen des Originals, bei denen ein Buchstabe vertauscht, fortgenommen oder hinzugefügt wurde. Oftmals werden auch Produkte geschaffen, die es vom Hersteller des Originals in dieser Form nicht gibt.

Daneben ist auch noch die sogenannte sklavische Fälschung bekannt. In diesem besonderen Falle wird ein Produkt in der Regel genau kopiert. Der Begriff der Raubkopie hingegen wird vor allem auf urheberrechtlich geschütztes Material angewendet. Unter diese Kategorie fallen in erster Linie illegale Kopien von Softwareprodukten, Filmen oder Musik. Hierbei handelt es sich im Grunde um eine klassische Urheberrechtsverletzung.

Produktfälschungen aus China – und dem Rest der Welt

Es ist kein großes Geheimnis, dass vor allem die Volksrepublik China seit Jahren einer der größten Produzenten unrechtmäßig kopierter Produkte ist. Dort hat die „Kultur“ des Nachahmens von Markenprodukten sogar eine eigene Bezeichnung: Shanzhai. Stand dieses Wort in früheren Zeiten noch für positive Aspekte, hat es heutzutage den negativen Beigeschmack des Fälschens und des Diebstahls geistigen Eigentums. Da Angebot, Herstellung und Nachfrage nach kopierten Produkten in China eklatant hoch sind, ist dort auch vom Shenzhai-Markt die Rede, also von einem eigenen Markt für illegale und nicht-lizensierte Produktkopien. Neben China sind auch Thailand, Vietnam und die Türkei bedeutende Ursprungsländer für gefälschte Markenprodukte. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind auch die gefälschten Artikel, die aus osteuropäischen Staaten stammen.

Die Top-Player der Markenfälschungen

  • China
  • Hong Kong
  • Singapur
  • Thailand
  • Türkei

Die Politik ist hilflos

Auf politischer Ebene wurde und wird vielfach versucht, der Herstellung und dem Vertrieb von Produktfälschungen in Fernost Einhalt zu gebieten. In der Regel bleiben solche Versuche jedoch wirkungslos. Darum bleibt betroffenen Unternehmen in der Regel keine andere Wahl, als Kopien ihrer Markenprodukte direkt auf dem heimischen Markt zu verfolgen und zu bekämpfen, wenn die Fälschungen nicht vorher beim Import in die Europäische Union entdeckt und beschlagnahmt werden.

Vor allem Messen sind für solche Zwecke ergiebige Quellen, da hier zahlreiche Aussteller trotz der drohenden Entdeckung immer noch kopierte Produkte ausstellen. Es ist die Regel, dass während einer internationalen Messe gefälschte Produkte sichergestellt werden.

Wussten Sie,…

…dass unsere Wirtschaftsdetektive auch auf internationalen Messen für Sie nach Produktfälschungen suchen?
Markenfälschung in allen Branchen

Grundsätzlich ist keine Branche vor Produktfälschungen sicher. Von einfachsten Haushaltsartikeln bis hin zur Hochtechnologie wird jedes Produkt kopiert. Selbst vor Ersatzteilen für die Automobil- und Flugzeugbaubranche machen die Markenfälscher nicht halt. Die Folgen können im Ernstfall lebensgefährlich sein.

Da gefälschte Produkte in der Regel von minderer Qualität sind, können diese auch nicht die Sicherheit bieten, die vom Originalprodukt zu erwarten wäre. Vor allem bei technischen Geräten kann dies schnell gefährliche Ausmaße annehmen, insbesondere wenn es sich bei den Fälschungen um Teile sicherheitskritischer Systeme in Fahrzeugen, Flugzeugen oder anderen Maschinen handelt.

Die am häufigsten gefälschten Artikel

  • Bekleidung
  • Medikamente
  • Mode-Accessoires
  • Zigaretten
  • Schmuck
  • Software

Unsere Detektive ermitteln für Sie

Markenpiraterie, Produktfälschungen und Plagiate greifen immer weiter umsich und sorgen bei deutschen Unternehmen zunehmend für finanzielle Einbußen. Unsere Wirtschaftsdetektei ermittelt für Sie in allen Fällen der illegalen Produktfälschung, spürt die Quellen auf und stellt die gefälschten Waren sicher.

Ihre DeFacto-Vorteile

  • Ermittlungen in allen Branchen
  • Unverbindliche Erstberatung
  • Streng ergebnisorientiertes Vorgehen
  • Gerichtssichere Beweise
  • Spezialisiertes Technik-Team
  • Einsatz moderner Technik
  • Internationaler Einsatz
  • 24/7 Erreichbarkeit

Unsere Detektive sind dabei bundesweit und – wenn es notwendig ist – international für Sie im Einsatz. Wir besuchen Messen in Ihrem Auftrag und prüfen, ob die dort präsentierten Artikel möglicherweise eine Fälschung Ihrer eigenen Entwicklungen sind. Wir sorgen dafür, dass Sie nicht länger durch Markenpiraterie geschädigt werden.

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