Detektei DeFacto unterstützt Betriebsspionage aufzudecken
Das Ausspähen von Daten und Ideen in bundesdeutschen Unternehmen ist ein Problem, welches immer größere Ausmaße annimmt. Der jährliche Umsatzverlust, der jedes Jahr durch Konkurrenzspionage bzw. Betriebsspionage entsteht, beläuft sich mittlerweile auf mehr als 50 Milliarden Euro.
Jedes zweite Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren eine Spionageattacke oder zumindest den dahingehenden Verdacht auf Betriebsspionage zu beklagen. Mehr als ein Drittel der betroffenen Unternehmen musste als Folge einer Spionageattacke den Ausfall bzw. den Diebstahl von technischen Anlagen zur Telekommunikation hinnehmen.
Dabei sind sowohl der Ursprung als auch das Ziel von Betriebsspionage sehr genau zu definieren. Am häufigsten trifft es mittelständische Unternehmen der Maschinenbaubranche. Ihren Ursprung haben die meisten der Attacken mittlerweile in Asien. Von dort kommt rund ein Drittel aller bekannten Angriffe auf deutsche Firmen. Dahinter folgen die osteuropäischen Staaten und die Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
Tatsächlich jedoch erfolgen die meisten Spionageattacken nicht über technische Mittel, wie etwa das Internet. In einer Vielzahl aller bekannten Spionagefälle gelangten die Angreifer über soziale Kontakte bzw. über den Faktor Mensch an vertrauliche Daten. Dieses Social Engineering lässt sich nicht mit technischen Mitteln verhindern. Nur eine eingehende Sensibilisierung der Mitarbeiter kann hier wirksam Sicherheit schaffen.
Moderne Vernetzung als Einfallstor
Allein die moderne Anbindung an IT-Netzwerke und das Internet trägt zu einem großen Teil zu den Schäden bei, die am häufigsten durch Angriffe auf die Datenbestände und die IT-Infrastruktur der Unternehmen abzielen. Die in den Medien häufig fälschlicherweise als „Hackerangriffe“ bezeichneten Attacken sind nach wie vor die häufigste Form der Industriespionage. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass nicht nur konkurrierende Unternehmen allein für solche Angriffe verantwortlich sind.
Auch Geheimdienste anderer Staaten reihen sich in die Riege der Täter ein. So wurde beispielsweise 2013 bekannt, dass auch die NSA für die US-Amerikanische Regierung entsprechende Spionageaktivitäten durchführte. In Deutschland hatte die NSA dabei auf der Grundlage eines Geheimabkommens Unterstützung vom deutschen BND. In der Folge wurde bekannt, dass es aufgrund dieser Aktivitäten Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Aufträgen mit Beteiligung deutscher Unternehmen in mindestens zwei Fällen gegeben hat.
Wenngleich das Internet das wichtigste Instrument für Angriffe auf Unternehmen sind, ist das Abhören von Telekommunikationseinrichtungen im Allgemeinen und das Abfangen von elektronischer Kommunikation im Speziellen auch immer noch eine der häufigsten Formen, um an interne Unternehmensinformationen zu kommen.
Viele Wege führen zur Spionage
Im Grunde ist es gleichgültig, an welches Detail Sie in Ihrem Büro oder gar in Ihrem Unternehmen gerade denken. Auf irgendeine Art und Weise lässt es sich zum Ausspähen vertraulicher Informationen nutzen. Das Mikrophon in der Schreibtischlampe oder die Kamera in der Zimmerpflanze gehören längst zum „alten Eisen“ und erfreuen sich heute höchstens noch in Hollywood-Produktionen größerer Beliebtheit. Moderne Spionagetechnik nutzt andere Wege, um an Informationen zu gelangen. Und diese können weitaus weniger spektakulär sein.
Wussten Sie,…
…dass der damalige Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier 2002 ein geheimes Abkommen unterzeichnet hat, das es dem BND erlaubte, in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) bundesdeutsche Unternehmen auszuspionieren?
Telefon abhören? E-Mails mitlesen? Kein Problem!
Sie versenden wahrscheinlich jeden Tag E-Mails. Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie diese E-Mail den Empfänger erreicht? Die meisten Kommunikationsanschlüsse münden heute in Kupfer- oder Lichtwellenleiterkabel. Und wer auch immer Zugang zu einem solchen Kabel hat, kann jegliche Kommunikation, die über dieses Kabel gesendet wird, prinzipiell mithören und -lesen. Bei einfachen Diensten genügt es, ein Aufzeichnungsgerät mit einer einfachen Kabelklemme am Kupferkabel zu befestigen.
Mit ein wenig mehr technischem Aufwand lassen sich mit dieser Methode auch die Hochfrequenzsignale von DSL-Verbindungen abhören. Lichtwellenleiter, die sogenannten Glasfaserkabel, können mit einer ähnlichen Technik belauscht werden. An Trennstellen oder Biegungen treten grundsätzlich Lichtsignale aus, die sich auswerten lassen. Gänzlich unsichtbar wird der Angreifer, wenn er mit einem ausreichend empfindlichen Fotodetektor die – physikalisch unvermeidbare – Lichtstrahlung auswertet, die immer aus einer Glasfaser austritt.
Aus diesem Grunde sollten Sie niemals vertrauliche Informationen unverschlüsselt senden. Die Spezialisten unserer Wirtschaftsdetektei sind Ihnen gerne dabei behilflich, wenn Sie in Ihrem Unternehmen für die E-Mail-Kommunikation eine moderne Verschlüsselungstechnik einsetzen möchten.
Mobile Kommunikation
Noch einfacher machen Sie es einem potentiellen Angreifer, wenn Sie vertrauliche Informationen über Ihr Mobiltelefon weitergeben. Die elektromagnetische Strahlung, die Ihr Handy produziert, kann sehr leicht zu Spionagezwecken genutzt werden.
Welche Technologie wird ausspioniert?
- Telefongespräche
- Smartphones
- Fax
Nicht anders verhält es sich mit dem Netzwerk, welches in Ihrer Firma – sehr wahrscheinlich – betrieben wird. Im allgemeinen „sprechen“ die angeschlossenen Computer, Drucker und sonstigen Geräte untereinander mit Nachrichten, die sie an alle anderen versenden. Ein Druckauftrag von Ihrem Büro-PC an den Drucker im Vorzimmer wird also grundsätzlich und bei entsprechendem Aufbau des Netzes erst einmal an alle anderen Geräte gesendet, die sich im selben Netzwerk befinden. Lediglich das Gerät, welches sich angesprochen fühlt, wird die eingehenden Nachrichten verarbeiten und der Drucker wird Ihren Geschäftsbrief drucken. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass ein Angreifer ebenfalls alle Signale abfangen kann, die im Netzwerk versendet werden, wenn ein entsprechendes Gerät angeschlossen ist.
Niemals den Aufwand unterschätzen
Je wichtiger Daten und Informationen für einen möglichen Angreifer sind, umso größer wird der Aufwand sein, den er für gerechtfertigt ansieht. Darum sollten Sie niemals auch nur eine Möglichkeit der Spionage ausschließen, wenn Ihr Unternehmen im Besitz solcher Informationen ist. Haben Sie beispielsweise Fenster in Ihrem Besprechungsraum, lassen sich die darin geführten Gespräche aufzeichnen, auch ohne dass diese Fenster offen stehen müssen. Per Laser werden die Vibrationen des Fensterglases ausgewertet, die durch den Schall gesprochener Worte erzeugt werden. Und wenn Sie vertrauliche Papiere entsorgen, stellen Sie sich doch einmal selbst die Frage, durch welche Hände selbst geschredderte Unterlagen bei der Müllentsorgung gehen. Gut, wenn Sie dann zumindest die Reinigungskraft persönlich kennen.
Wussten Sie,…
…dass 2012 rund die Hälfte aller Fälle von Wirtschaftsspionage nur möglich war, weil eigene Mitarbeiter im Spiel waren?
Den Spion enttarnen
Einen professionellen Wirtschaftsspion zu enttarnen ist eine Aufgabe, die nicht nur besonderes Geschick und jahrelange Erfahrung, sondern auch eine gut entwickelte Menschenkenntnis erfordert. Unsere speziell für diese Zwecke eingesetzten Wirtschaftsdetektive ermitteln verdeckt in Ihrem Unternehmen und können so alle Personen im Betrieb aus nächster Nähe observieren. Durch den Einsatz modernster Technik und gleichzeitigem Gebrauch der in intensiven Schulungen ausgebildeten Beobachtungsfähigkeiten können unsere Ermittler einen Spion in den eigenen Reihen meist nach kurzer Zeit ermitteln. Unsere spezialisierten Techniker analysieren technische Anlagen und Netzwerke und können so möglicherweise vorhandene Schwachstellen erkennen und beheben.
Ihre DeFacto-Vorteile
- Speziell geschulte Detektive
- Erfahrene Wirtschaftsdetektei
- Umfassendes Leistungsspektrum
- 24/7 Erreichbarkeit
- 24 Stunden Einsatzbereitschaft
- Verwendung moderner Technik
- IT-Spezialisten im Hintergrund
- Immer in Ihrer Nähe
Wir sind uns bewusst, dass Fälle von Wirtschaftsspionage für jedes Unternehmen äußerst unangenehm sind und die meisten Betriebe aus diesem Grunde weder die Ermittlungsbehörden noch andere externe Hilfe zu Rate ziehen, um einen Schaden an Reputation und einen Verlust des Kundenvertrauens zu vermeiden. Doch im Ernstfall sollten Sie nicht zögern und die Hilfe unserer Wirtschaftsdetektei in Anspruch nehmen. Wir garantieren Ihnen ein Höchstmaß an Diskretion.
Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen oder einen konkreten Verdacht haben, dass in Ihrem Unternehmen Betriebsspionage betrieben wird, zögern Sie nicht und rufen Sie uns an. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen unverbindlichen Beratungstermin.
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